Think INSIDE the Box

Moment, ist das nicht ein Fehler im Titel. Sollte es nicht „Think Outside the Box“ heißen?

Nein, ist es nicht. Es geht um die Methode Systmatic Inventive Thinking (SIT), die die Prinzipien verfolgt, dass man bei Problemlösungen die Ressourcen in Betracht ziehen soll, die unmittelbar verfügbar sind (Closed World). So entdeckt man bahnbrechende Innovationen direkt vor der Nase.

Grundprinzip „Function follows Form“

Auch dieses Prinzip geht entgegen einer allgemeinen Annahme. Die meisten glauben, zuerst muss ein Problem definiert sein und dann sucht man nach Lösungen (wie bei Design Thinking, was dort ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist, also es gibt kein richtig oder falsch, es ist immer methoden-abhängig).

Aber es funktioniert auch andersrum: Man fängt mit einer abstrakten Lösung an und arbeitet sich von dort zum Problem zurück. Bei SIT kreiert man eine Form und sucht dann nach Funktionen. Deutlich wird dieses Prinzip bei der folgenden Vorstellung der Techniken.

Den Kern der SIT Methode bilden fünf Innovationsmuster. Mit diesen Mustern lassen sich Innovationen gezielt und systematisch herbeiführen. Diese fünf Techniken können für bestehende Produkte und Services angewendet werden, um sie zu innovieren, eine bessere Generation zu entwickeln, sich von der Masse zu differenzieren:

  • Subtraction
  • Multiplication
  • Task Unification
  • Division
  • Attribute Dependency